Das Projekt mit Kotányi setzt auf „Digitale Produktkontrolle“, indem moderne Bildanalysemöglichkeiten die Qualitätskontrolle unterstützen. Produktproben, die bei den Abpackungsmaschinen stündlich entnommen werden, werden mehreren Prüfschritten unterzogen. Die einzelnen Produktkontrollen werden mittels Fotodokumentation protokolliert. 
Zu Beginn des Projekts wurde evaluiert, ob moderne Bildanalysemöglichkeiten den Prozess der Produkt-/bzw. Qualitätskontrolle aufwerten.
Ein Teil des Projekts war die Entwicklung einer App, die möglichst viele Kontrollpunkte evaluiert. Der Ist-Zustand des Gebindes wird hierbei mittels handelsüblichen Flachbettscannern ermittelt. Der Soll-Zustand des Gebindes ist für die Applikation aus einer SQL-Datenbank abrufbar.
Für den Vorgang der Produktüberprüfung wird ein neuer Datensatz in der Datenbank angelegt, der beispielsweise das korrekte Mindesthaltbarkeitsdatum und die korrekte Chargennummer beinhaltet. Die Stichprobe wir anschließend von einer/m Beschäftigten in einem Flachbettscanner platziert und der Scanvorgang eingeleitet. Das gescannte Bild wird gemeinsam mit zusätzlichen Informationen auf den Server geladen. Der Server prüft das hochgeladene Foto und erkennt Kontrollpunkte, die sich möglicherweise außerhalb der vorgegebenen Toleranzwerte befinden. Nachdem die Kontrolle des Gebindes abgeschlossen ist, wird der angelegte Datensatz um die Ergebnisse der Prüfung ergänzt. Zusätzlich werden erkannte Fehler auf einem Foto des Gebindes visualisiert und abgespeichert.
Im Zuge des Projekts „Mixed Reality Based Collaboration 4 Industry“ wurden Kotányi-Mitarbeiter*innen bei ihrer täglichen Arbeit insoweit unterstützt, indem auf einer Datenbrille während verschiedener Wartungs-, Reinigungs- und Rüstarbeiten die richtigen Prozessbeschreibungen eingeblendet wurden.

Erklärungsvideo:


Weitere Bilder:


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